In der Vorweihnachtszeit schlendern wir gerne über die Weihnachtsmärkte, geniessen einen Glühwein und erfreuen uns am Funkeln der Lichter. Besonders der Nikolaustag ist für viele Menschen im Morgen- und Abendland ein wichtiges Event. Vor allem Familien mit Kindern besuchen den Umzug des Samichlaus und seiner Begleiter. Später sitzt man dann gemütlich beisammen und die Kinder bekommen ein kleines Geschenk.
Samichlaus – eine Legende mit langer Tradition
Die Brauchtumsfigur Samichlaus – in Deutschland meist Nikolaus genannt – entstand aus den Überlieferungen über den heiligen Nikolaus von Myra, der um das Jahr 300 der Bischof der kleinasiatischen Stadt Myra war. Dieser Ort lag damals auf dem Territorium des Römischen Reiches und gehört mittlerweile zur Türkei. Leider sind über Nikolaus von Myra nur wenige Überlieferungen erhalten, aber zahlreiche Legenden ranken sich um seine Person. Vermutlich flossen in seine Heiligenvita auch Fakten aus dem Leben des Nikolaus von Pinara, der in der zweiten Hälfte des 6. Jahrhunderts Abt im Kloster Sion war und später Bischof von Pinara (Minare) wurde.
Das Brauchtum um den Heiligen Nikolaus kann nördlich der Alpen bereits für das 10. Jahrhundert nachgewiesen werden. In der Schweiz sind vor allem drei Überlieferungen relevant. Erstens wird von einer wundersamen Rettung von Schiffsleuten berichtet, durch die Nikolaus zum Schutzheiligen der Schiffsleute auf dem Vierwaldstättersee wurde. Zweitens soll Nikolaus drei Jungfrauen mit einer grosszügigen Goldspende zu einer Mitgift verholfen haben. Diese Legende legte den Grundstein dafür, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts in der Schweiz die Bescherung am Nikolaustag und nicht an Weihnachten stattfand. Drittens soll Nikolaus die Auferweckung von drei Schülern bewirkt haben, die von einem Metzger ermordet worden waren. Dieses Wunder führte dazu, dass Nikolaus in den spätmittelalterlichen Stifts- und Klosterschulen verehrt wurde.
Die heutige Nikolausumzug
Heute zieht der Nikolaus in seinem roten Bischofsgewand entlang einer festgelegten Route durch die Dörfer. Begleitet wird er dabei von Trychlern mit ihren Kuhglocken, den Geisselchlöpfern mit ihren Peitschen und Laternen- oder Fackelträgern. Wichtig sind natürlich die dunkel gekleideten Schmutzlis, die in Deutschland Knecht Ruprecht genannt werden. Oft haben sie einen Esel oder ein Pony bei sich. Der Samichlaus ist meist zu Fuss unterwegs, seltener zu Pferde, mit einer Kutsche oder auf einem Schiff. Den braven Kindern gibt er Geschenke, die bösen kommen in den Sack der Schmutzlis.
Geschenke in der besinnlichen Vorweihnachtszeit
Kinder lassen sich auch zum Fest des Heiligen Nikolaus gerne beschenken. Wenn der Schnee fällt, die Glocken läuten und Samichlaus durch die Straßen zieht, bleibt die Zeit beinahe stillstehen. Mit einer schönen Kinderuhr genießen die lieben Kleinen den ruhigen Dezember besonders.
Daher möchte ich Ihnen zwei gelungene Beispiele für Kinderuhren für Jungen vorstellen:
Kinderuhr Camoflage blau
Mit dieser sportlichen Quartz Armbanduhr liegen die Kinder voll im Trend. Sie ist ein zeitloser Hingucker. Dadurch, dass sie relativ klein ist und leicht zu bedienen, ist sie für Kinder ideal. Den besonderen Akzent setzt das Camoflageband, welches der heutigen Mode der Kinder entspricht. Die Wahl dezenter Grautöne passt sich jedem Outfit an. Das Metallgehäuse ist robust und das Präzisions-Quartzwerk genügt hohen Ansprüchen an die Qualität. Es gibt dieses Quartz Kinder auch in modischem Blau.
CASIO Analog Retro mini
Die kleine Casio Analog Retro Mini wird gerne auch von Kindern getragen. Jungen fühlen sich mit dieser Uhr erstmalig ein bisschen erwachsen, denn das Modell ist nicht für die kindliche Welt der Märchenfiguren und Spiele gemacht. Die dezente Uhr zeigt mit ihrem klassischen Design eine feste Bodenhaftung. Die Gestaltung ist seit den 1970er-Jahren unverändert ein Renner. Das verchromte Metallgehäuse, die silbernen Leuchtzeiger und das weiße Zifferblatt gehen eine sinnige Einheit ein, die in ihrer Schlichtheit guten Geschmack verrät.
Euch allen einen schönen Nikolaustag!