Uhren von Traser sind nicht nur Zeitmesser, denn sie können viel mehr. Die Selbstleucht-Technologie von MB-Microtech macht sie so speziell.
Selbstleuchtende Traser Uhren seit 1989
Im Jahr 1989 veröffentlichte Traser unter dem treffenden Namen „The Original“ das Modell P6500 Type 6. Diese Uhr bot Uhren-Fans erstmals die Früchte der jahrelangen Forschungs- und Entwicklungsarbeit von MB-Microtech. Die selbstleuchtende Uhr war die weltweit erste ihrer Art und begeisterte sogar die US-amerikanischen Streitkräfte.
Genau zwanzig Jahre vorher gründete Oskar Thüler MB-Microtech. Als genialer Kopf entwickelte er seine Selbstleucht-Technologie, weil die US-Armee entsprechende Anforderungen in den MIL-W-46374F-Spezifikationen aufgestellt hatte. Damit stiegen die technologischen Ansprüche an die von der Armee genutzten Uhren stark. Die Lieferung der P6500 Type 6 an die Amerikaner mündete in die Gründung der Marke „Traser“.
In der Folgezeit vertrauten immer mehr Streitkräfte weltweit auf die Selbstleucht-Technologie von Traser. Im Jahr 2011 wurde eine Sonderanfertigung für die Schweizer Luftwaffe entwickelt, ein Jahr später konnte eine Sonderanfertigung anlässlich des 100-jährigen Bestehens der russischen Luftstreitkräfte präsentiert werden. Dieses besondere Stück war auf 100 Exemplare limitiert.
Im Jahr 2014 begann die Zusammenarbeit mit Red Bull und damit das Engagement von Traser für den schweizerischen Nationalsport. Von 2015 bis 2017 war Traser der offizielle Timekeeper der Tour des Suisse.
Tritium lässt Traser Uhren für Jahrzehnte leuchten
In der Vergangenheit wurden Uhren mithilfe von Radium zum Leuchten gebracht. Dabei wurde die radioaktive Strahlung dieser Substanz lange Zeit unterschätzt. In der Schweiz ersetzte man sie im Zuge der ersten schweizerischen Strahlenschutzverordnung von 1963. Danach stellte sich die Frage, wie man Uhren für lange Zeit ohne die Notwendigkeit einer externen Energiequelle zum Leuchten bringen konnte.
Tritium ist deutlich weniger radioaktiv als Radium. Sowohl Tritium als auch sein Verfallsprodukt, ein Helium-Isotop, sind ungiftig. Als Gas hat Tritium das chemische Element H3.
Tritium ist ein Isotop von Wasserstoff, das in Spuren auch in der Natur vorkommt. Es ist natürlichen Ursprungs und kommt vor allem in der Stratosphäre zustande, die zur Erdatmosphäre gehört. Da sowohl die Bildung als auch der Zerfall von Tritium dauerhafte Prozesse sind, ist immer ungefähr dieselbe Menge von Tritium in der Biosphäre, nämlich etwa 3,5 kg.
Ferner entsteht Tritium als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Energie in Schwerwasserreaktoren. Es kann in einem aufwendigen Verfahren aus dem Kühlwasser gewonnen werden. Der Tritiumkern ist durch zwei Neutronen instabil. Die Halbwertszeit seines Zerfalls beträgt ungefähr 12 Jahre. Während dieser Phase setzt er eine geringe Strahlenmenge frei. Wenn man Tritium mit anderen Betastrahlern vergleicht, ist die Radioaktivität von Tritium sehr niedrig ausgeprägt. In Wasser werden die radioaktiven Elektronen nach einer geringen Distanz von wenigen Mikrometern aufgehalten. Dadurch können sie nicht mehr in die äußeren Hautschichten des Menschen vordringen.
Bei den Traser Uhren wird immer die „Trigalight“ Technologie von MB-Microtech verwendet. Die Leuchteinsätze sind dadurch bis zu 100-mal heller als vergleichbare Produkte. Da sie selbstleuchtend sind, benötigen die Traser Uhren mit der Selbstleucht-Technologie von MB-Microtech keine Batterie und keinen Einschaltknopf. Das US-Militär hat inzwischen über 300.000 H3-Uhren gekauft.
Die TRASER P68 Pathfinder Automatik Nato Uhr
Die grau-beige Traser P68 Pathfinder Automatik Uhr bringt wirklich interessante technische Neuerungen mit. Wer eine gute Orientierung braucht, also viel auf Geschäftsreise ist oder sich im Grossstadt-Dschungel zurechtfinden muss, kann sich auf diese Tactical Adventure Uhr stets verlassen. Auch dieses Modell ist durch die H3-Trigalight Technologie von MB-Microtech immer hervorragend ablesbar.
Die Traser P68 verfügt über einen drehbaren Kompassring, mit dem man die Himmelsrichtung bestimmen kann, und zwar zuverlässig und schnell. Dabei halten Sie das Zifferblatt so, dass der Stundenzeiger auf die Sonne zeigt. Dann stellen Sie sich eine Linie vor, die vom Zentrum der Uhr zur Ziffer 12 reicht und halbieren den Winkel zwischen der gedachten Linie und dem Stundenzeiger. In dieser Richtung liegt ungefähr Süden.
Das Design dieser Uhr hat den Vorteil, dass es – wie alle Traser Uhren – Sportlichkeit, Lebenslust und Aktivität ausstrahlt. Gleichzeitig ist es aber auch dezent genug für die Abendgarderobe des weitgereisten Mannes von Welt. Ein echter Hingucker!
Beim Anschauen der Uhr würde ein Armband aus Metall vielleicht noch etwas mehr Eindruck machen, aber das Nylonarmband erhöht die Beweglichkeit und stellt sich als sehr robust heraus.
