Die Damen wissen es längst: Digitaluhren sind nicht nur etwas für technikbegeisterte Jungen und Männer. Mit einer Digitaluhr bekennen sich auch die Frauen zum technischen Fortschritt und zeigen damit ihre innovative Kraft und intuitive Kreativität. Digitaluhren offenbaren technisch versierten Esprit.
In Ihrem Au Bijou Online Shop gibt es Digitaluhren in Designs, die ganz dem technischen Zeitgeist folgen. Manche entscheiden sich für eine der Varianten von ⬈ Flemming Bo Hansen, die mit ihrem schlichten dänischen Design pure Schönheit und einen Sinn für Ästhetik versprechen. Diese Modelle eignen sich für alle Gelegenheiten. Frau trägt sie zu festlichen Anlässen, aber genauso beim Sport, im Beruf oder in der Freizeit. Ein tolles Beispiel für Hansens schlichte Eleganz ist das Modell „The WATCH„.
Was ist eigentlich eine Digitaluhr?
Digitaluhren zeigen die Uhrzeit unmittelbar durch Ziffernwechsel an. Die traditionellen Analoguhren hingegen bewegen Zeiger über ein Zifferblatt. Die Art der Anzeige der Uhrzeit legt aber nicht zwangsläufig die Messung der Zeit fest. Es gibt digitale Uhren, die die Urzeit analog ermitteln und umgekehrt.
Ursprünge der Digitaluhren
Hätten Sie gewusst, dass die ersten Digitaluhren bereits aus dem 19. Jahrhundert stammen? Im Bühnenportal der Dresdner Semperoper befindet sich solch ein Beispiel. Diese Uhr zeigt die Zeit im Duodezimalsystem an, also zwölf Stunden in römischer Zahlschrift und zwölf Schritt in jeweils fünf Minuten in einer europäisierten indoarabischen Zahlschrift. Der Uhrturm am Markusplatz in Venedig, im italienischen „Torre dell’Orologio“ genannt, hat ein astronomisches Zifferblatt. Darüber liegt eine Digitalanzeige. Die frühen Digitaluhren zeigten die Zeit mit Fallblättern, Scheiben oder Walzen an, auf die die Zahlen aufgedruckt waren.
Siegeszug der Digitaluhren ab den 1970er-Jahren
Mittlerweile besitzen Digitaluhren meist Leuchtdioden (LED) oder Flüssigkristallelemente (LCD). Damit die Zahlen dargestellt werden können, benutzen die Uhren die Siebensegmentanzeige. Zu sehen sind dabei bis zu sieben Balken, aus denen die Zahlen zusammengesetzt werden. Die „1“ besteht z. B. aus zwei Balken, die „8“ aus sieben Balken. Die Matrixanzeige hingegen umfasst einzelne Punkte, die die Ziffern formen. Damit eine LED-Anzeige funktioniert, sind Treiberbausteine notwendig, die die Anzeigen ansteuern.
Der schweizerische Uhrenhersteller Longines stellte im Jahr 1972 einen Prototyp für eine Digitaluhr vor, der „Clepsydre“ hiess. Die revolutionäre Innovation war die Anzeige aus Flüssigkristallelementen (LCD). Diese Uhren benötigten ungefähr 30’000-mal weniger Strom im Vergleich zu den Uhren mit LED-Anzeige. Verwendet wurden Quecksilberbatterien, die die Uhr länger als ein Jahr in Gang hielten. Japanische Hersteller verursachten in der Folgezeit einen Preissturz dieser Technik, sodass die Digitaluhr mit LCD-Anzeige ein erschwingliches Massenprodukt wurde. Digitaluhren wurden mit immer mehr Funktionen versehen. Beispiele sind Rechner, Pulsmesser, Kamera und Kompass. Sogar der Fernsehempfang und das Speichern und Verwalten ganzer Datenbanken wurden möglich.
Vorteile von Digitaluhren
Digitaluhren haben den Vorteil, dass sie die Anzeige von z. B. vier Uhr in der Nacht (04:00) und vier Uhr am Tag (16:00) unterscheiden können. In den Digitaluhren sind in der Regel keine bewegten Teile verbaut. Die Digitaluhren haben auch einen anderen Charakter als Analoguhren. Sie beeinflussen unsere Konzentration und Aufmerksamkeit, sodass wir die angezeigte Uhrzeit bewusster lesen. Die analoge Uhr hingegen verführt dazu, nur einen flüchtigen Blick auf sie zu werfen. Eine Digitaluhr erlaubt ein schnelleres und präziseres Ablesen der Uhrzeit.
Für die richtige Damen Digitaluhr einfach in unserem Shop stöbern oder live bei ⬈ Au Bijou in Basel vorbeischauen.
